Spider-Man – Ein Wandkrabbler gegen das Verbrechen
Halb Durchschnittsmensch, halb Superheld – Peter Parker ist Spider-Man! Seit 1962 schwingt sich der tapfere Superheld im Blau-roten Spinnen-Kostüm durch die engen Straßen im New York der Marvel Comics und kämpft für das Gute. Dabei muss er immer wieder erfahren, wie schwer es ist, zwei verschiedene Leben gleichzeitig führen zu müssen.
Der Mann hinter der Spider-Man Maske
Peter Parker war ein Niemand – von den Sportlern gehänselt, von den Mädchen übersehen fristete der Junge aus Queens das Leben eines Strebers. Doch als er bei einem Schulausflug eines Tages von einer radioaktiven Spinne gebissen wurde, änderte sich für Peter alles! Er bekam Superkräfte, konnte mit übermenschlichen Sinnen seine Umgebung wahrnehmen und war in der Lage, die Wände hoch zu krabbeln. Als sein Onkel Ben, in dessen Haus Peter zusammen mit seiner Tante May lebt, getötet wird, weil Peter einen Dieb bewusst hat entkommen lassen, durchlebt der junge Mann einen Sinneswandel. Ab sofort will er seine Kräfte dazu einsetzen, Verbrecher zu bekämpfen. Dafür entwirft Peter ein Superhelden-Kostüm, das ihm auch das Verschießen von Netzen aus seinen Fingern erlaubt und kämpft seitdem als Spider-Man für das Wohl der Menschheit.
Ein fast normaler Heldenalltag
Auch wenn Spider-Man mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattet ist, macht das sein Leben nicht gerade einfach. Auf der einen Seite hat Peter eine Freundin, mit der er Zeit verbringen möchte und nach der Schule muss er beim Daily Bugle als Fotograf arbeiten, um für seine Tante May zu sorgen. Im Spinnen-Kostüm muss er dann aber gegen Superschurken antreten, die nichts lieber täten, als die Spinne zu zerquetschen. Zu seinen ärgsten Widersachern zählen der Grüne Kobold, Dr. Octopus und der Kingpin. Aber auch J. J. Jameson, der Verleger des Daily Bugles hat es auf Spider-Man abgesehen, hält ihn für eine Bedrohung und wiegelt New York gegen die Spinne auf. Da hat man es wirklich nicht leicht als Superheld.